Zuordnung von Aufgaben zu Robotern unter Berücksichtigung individueller Fertigkeiten sowie nicht-funktionaler Eigenschaften
Szenariopartner
Technische Hochschule Ulm Servicerobotik
Inhalt
Demonstration der methodischen Grundlagen für Komposition und Aggregation von Bewertungen, Kosten- und Nutzenannotationen in komplexen Bewertungs- und Auswahlszenarien mit Robotern unterschiedlicher Fertigkeiten. Die darin genutzte Simulationswelt stellt die wesentlichen Elemente des „Werk150 – Die Fabrik auf dem Campus der ESB Business School“ nach und führt Bewertungen konsistent zum komplexen durchgängigen Gesamtszenario im Werk 150 durch. Die Roboter und anderen Elemente in der Simulation werden durch die identischen Softwarebausteine gesteuert wie die realen Roboter. Einzig die Softwarebausteine zum Ansprechen der realen Hardware (Roboter und Sensoren etc.) wurden durch Softwarebausteine ersetzt, die stattdessen mit der Simulation sprechen. Hier spielt der kompositionsorientierte Ansatz seine Stärken voll aus: im realen Betrieb gesammelte aggregierte Betriebsdaten stehen auch in der Simulation für das realistische Durchspielen verschiedener Bewertungen zur Verfügung, können per Vergleich mit realen Szenarien validiert werden und erlauben somit auch das fundierte Durchspielen von Szenarien, welche in Realität nur mit sehr großem Aufwand realisierbar wären.
Ergebnis
Zuordnung verschiedener Aufgaben (mit ihren individuellen Anforderungen) an Roboter (welche alle über verschiedene Fertigkeiten verfügen) beispielsweise derart, dass die Ausführungszeit einer Aufgabe minimiert wird.